Biovision kontaktierte IngOG+ mit einer Projektidee in der Region Mbita am Viktoriasee in Kenia. Auf dem Gelände des ICIPE, dem einzigen Insektenforschungsinstitut der Subsahara-Afrika, befand sich ein häufig genutzter Schiffsteg, die von dem Institut, lokalen Gemeinschaften und NGOs genutzt wurde, der heute aber nur noch aus Trümmerhaufen besteht. Dieser Ort ist Ausgangspunkt für den Bau einer ersten, neuen Schiffanlegestelle. Von dieser Pilotstation aus ist geplant, ein Handbuch für den Bau zu entwickeln und die Idee in den umliegenden Gemeinden zu verbreiten und bei Bedarf zu unterstützen.
Zwei Teammitglieder reisten für die Evaluation nach Mbita, Kenia. Dabei wurde der Bedarf der Bevölkerung für Schiffstege untersucht.
Angesichts des Baus einer festen Asphalt Strasse nach Kisumu, der grössten Stadt in der Region, hat den Schiffsverkehr stark verändert. Erste Reedereien mussten schliessen, gegenüber dem Transport auf der neuen Strasse waren Sie nicht konkurrenzfähig. Daher fällt der Bedarf der Bevölkerung weg. Der Schiffsteg bleibt dennoch ein Bedürfnis für die Forscher des ICIPE und die ansässigen NGOs.
Für die Forscher, um einfacher auf die Inseln auf dem Viktoriasee zu gelangen auf welchem sie Experimente durchführen, vor allem im Bereich der TseTse und Malaria Forschung. Zum anderen für die NGOs welche sich vornehmlich um die Basis – Gesundheitsversorgung abgeschieden lebenden Bevölkerung auf den Inseln kümmert. Desweiteren engagieren Sie sich im Bereich der HIV Prävention, Behandlung und anderen sexuell übertragbaren Krankheiten.
Das Projekt befindet sich noch in der Evaluationsphase. Im Moment werden die Bedürfnisse der Forscher und der einzelnen NGOs genauer abgeklärt.